Kirgisistan – Die Jurtenschule der Nomaden
Ein Film von Sibylle Smolka | ARTE | MDR | 2022
Viele kirgisische Familien verbringen die Sommer wieder wie ihre Vorfahren auf den Hochweiden. Sie züchten Tiere – vor allem Pferde – und wohnen in Jurten. Für die Kinder ist das eine besondere Zeit: drei Monate ohne Schule, die sie in einer faszinierenden Berglandschaft in unberührter Natur verbringen und das Nomadenleben kennenlernen. Doch die Mädchen und Jungen müssen ihren Eltern viel helfen, im Haushalt und bei der Versorgung der Tiere, da können die Ferien auch schnell langweilig werden.
Der Film zeigt das traditionelle Familienleben der Nomadenkinder auf der Hochweide, begleitet den 12jährigen Alihan und seinen Vater auf den berühmten Pferdemarkt in Karakol und die Lehrerin Jenya, wenn sie ihre Schützlinge in der Jurtenschule an die moderne Welt und kirgisische Traditionen heranführt.