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Die Provinz Ha Giang ist eine bisher noch weitgehend unbekannte, touristisch weniger erschlossene Bergregion in Vietnam. Die abgelegenen Gebiete werden durch eine 400 Kilometer lange Bergstraße, den sogenannten Ha Giang Loop, auch Happiness Road genannt, miteinander verbunden.

Ha Giang ist die Heimat einer Vielzahl ethnischer Minderheiten, die noch immer ihre traditionelle Kultur und Lebensweise bewahrt haben und ihre Jahrhunderte alten Sitten und Gebräuche pflegen. Wer sich hier auf den Weg macht, entdeckt eine faszinierende, unberührte Natur voller Schönheit und begegnet einer kulturellen Vielfalt, die so pur und authentisch sonst kaum noch zu finden ist.

Ein junger Lehrer verlässt seine Familie, um in der abgelegenen magischen Bergwelt von Nord-Vietnam die Kinder ethnischer Minderheiten, die hier traditionell und oft in Armut leben, zu unterrichten. Dabei steht er vor der Aufgabe, Kinder und Eltern vom Nutzen des Schulbesuchs zu überzeugen und die moderne Welt des Wissens mit der reichen ethnischen Kultur zu verbinden.
Die vietnamesische Regierung hat vor gut 10 Jahren ein Freiwilligenprogramm gestartet, um auch den Kindern in den abgelegenen Bergregionen den Schulbesuch zu ermöglichen.

Das kulturelle Erbe, das die Familie Medici der Menschheit hinterlassen hat, ist immens. Als Förderer von Kunst und Kultur scharte sie die größten Denker und besten Künstler in Florenz um sich. Die wiederum mehrten den Ruhm der einflussreichen Familie. Die Medici, ein Clan skrupelloser Bankiers und Politiker, nutzten ihre Macht, um Schönheit zu erschaffen, die bis heute berührt.
Der Film erzählt von der Verflechtung von Kunst, Politik und wirtschaftlicher Macht. Diese Themen spiegeln sich in den Orten, die die Medici bewusst wählten, um ihren Status zu untermauern. Damit verfolgten sie unterschiedliche Zwecke: sich die Kirche gewogen zu machen, das Volk zu beeindrucken, ihre politischen Gegner zu übertreffen. Anhand ausgewählter Beispiele von Architektur, Kunst und Landschaftsgestaltung untersucht der Film, wie es der mächtigen Familie gelang, über 300 Jahre ihre Stadt und die ländlichen Herrschaftsgebiete bis heute zu prägen.

Akshay und Kevin sind Siddi und haben einen großen Traum. Sie wollen Sprinter werden. Das wäre ihre Chance, endlich in der indischen Gesellschaft anzukommen.
Die 50.000 Nachfahren afrikanischer Sklaven leben seit 500 Jahren als ausgegrenzte Minderheit in Armut. Doch Scouts haben ihr Talent im Sprinten entdeckt. Schaffen die Cousins den Sprint aus der Bedeutungslosigkeit ins Rampenlicht der Nation?

Angesichts der Welterfolge schwarzer Sprinter suchen die Scouts von BRIDGES OF SPORTS gezielt nach jungen Talenten unter den Siddi, einer indischen Minderheitengruppe, Nachfahren afrikanischer Sklaven. Die Siddi sollen in der Königsdisziplin der Leichtathletik für Indien Medaillen holen.

Die unverkennbaren Looks von Marilyn Monroe, Nick Cave, Florence Griffith Joyner, Steve Jobs, Ines de la Fressange und Mutter Teresa teilen ein verblüffendes Merkmal: Uniformen. Dabei geht es um viel viel mehr als um Mode. Es sind Statements – politisch, emotional oder gesellschaftlich. Sie verbinden und repräsentieren Zugehörigkeit. Die Geschichte und Bedeutung von Uniformen führt uns von Kriegsschauplätzen über Trainingsplätze bis hin zu Bühnen und Laufstegen in jede Gesellschaftsschicht. Mitten in die modernen, heutigen Dress Wars.

Der Zweiteiler beleuchtet die faszinierende Evolution der Uniform und zeigt, wie sie zugleich Hass und Liebe symbolisieren kann. Dabei steht im Mittelpunkt ihr triumphales Comeback im Hier und Jetzt.

Vor fast 300 Jahren Anfang des 18. Jahrhunderts machten sich Europäische Wissenschaftler im Auftrag der neugegründeten Petersburger Akademie der Wissenschaften auf einen langen und abenteuerlichen Weg, um den Osten Russlands zu erforschen – Sibirien, ein riesiges unbekanntes kaltes Land voller Geheimnisse. Die Resultate dieser Großen Nordischen Expedition sind bis heute von großer Bedeutung.

Es entsteht eine zweiteilige Doku.

Sie ist eine starke Frau – als Moderatorin, Schauspielerin, Produzentin, Regisseurin arbeitet sie in Luxemburg, Frankreich, den USA und Deutschland.

Désirée Nosbusch ist als vielseitiges Ausnahmetalent in ganz Europa bekannt. Ihre Karriere nahm bei Radio Luxemburg ihren Anfang. Mit erst 12 war sie der Teeniestar der Bravo und führte legendäre TV-Interviews mit internationalen Filmstars wie Pierre Brice, Klaus Kinski, Curd Jürgens. Seit ihrem 16. Lebensjahr spielte sie außerdem in zahlreichen Filmen und war damals schon prominenter Gast in großen TV Shows.

Mit der ARTE Serie „Bad Banks“ feierte Désirée Nosbusch ein großes Comeback als Schauspielerin. Und es ist IHR Startzeichen für viele neue Projekte als Schauspielerin und Regisseurin, ihre Rollen kann sie sich mittlerweile aussuchen.

Farbe gilt als die Seele der Malerei und Blau als „Die Königin“. Seit der Antike sind Künstler ihrer Magie verfallen. Für uns ist Blau vor allem die Farbe der Poesie und der Romantik. Doch was sie symbolisiert und welche Emotionen die Farbe auslöst, hat sich immer wieder verändert. Der Film nimmt diese Spur auf und feiert am Beispiel bedeutender Kunstwerke die „Königin der Farben“.

Nacktheit und Skulptur sind untrennbar miteinander verbunden. Doch immer wieder gab es religiöse und politische Tabus, Verbote und Anschläge auf berühmte Skulpturen. Ausgehend von aktuellen Positionen blickt der Film zurück auf die Geschichte der „nackten Gestalten“. Wie politisch darf eine Akt-Skulptur sein? Neuen Einsichten und Ansichten zu einem universellen Thema.